Sag niemals nie. Oder anders gesagt: Was stört mich mein Geschwätz von gestern. Noch vor gar nicht so langer Zeit habe ich meine DSLR in die Tiefen der Kameraausrüstung verbannt. Für den täglichen Gebrauch erschien mir das Gehäuse einfach zu groß. Auch über den Verkauf der Nikon habe ich nachgedacht, um damit ein Objektiv für meinen Neuerwerb mitfinanzieren zu können. Nachdem ich aber die Preise für Gebrauchtkameras studiert hatte, nahm ich recht schnell davon Abstand.Seit gestern sehe ich alles wieder komplett anders. Anlass war eine kleine Fotoproduktion zum Thema Ostern im heimischen Küchen-Fotostudio. Gibt es da draußen eigentlich noch andere Hobbyfotografen, die ähnlich begrenzte räumliche Möglichkeiten haben? Wenn ja, meldet euch und schildert mir eure Situation.
Zurück zum Thema. Bei diesem kleinen Shooting wurde mir wieder mal bewusst, welche Vorteile eine DSLR eigentlich hat. Die Bedienelemente sind alleine durch ihre Größe besser zu handhaben. Man findet verschiedene Einstellung schneller als bei kleineren Kameras und muss sich nicht erst durch diverse Menüs schrauben. Der Fernauslöser ist ruckzuck angebracht und man braucht nicht auf irgendwelche Smartphone-App Lösungen zurückgreifen. Nicht zu vergessen der Sucher. Ich kenne bisher nur die elektronische Variante meiner Sony alpha 6300, deshalb kann ich hier auch nur für mich sprechen. Meiner Ansicht nach ist der klassische DSLR-Sucher immer noch das Nonplusultra. Wobei ich die Sucher richtig teurer spiegelloser Kameras gar nicht kenne. Möglicherweise irre ich mich, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.